In dem Artikel „Eine Frage der Objektivität“ vom 4.Juni wird berichtet, dass die Unabhängigen Wähler Eisenbach sich dafür eingesetzt haben, dass der SPD-Antrag in Sachen Transparenz in den Haupt- und Finanzausschuss verwiesen wird. „Dies ist eine Fehlinformation und wird von UWE nachdrücklich zurück gewiesen“, nimmt deren Fraktionsvorsitzender Peter Schnierer Stellung. Schnierer: „Wir halten den SPD-Antrag für gesetzeswidrig und versagen diesem Ansinnen jede Unterstützung. Richtig ist, dass wir während der Sitzung einen eigenen Antrag eingebracht haben, der zum einen der Transparenz bei der Auftragsvergabe, aber auch dem Schutz der Auftragnehmer dienen soll.“
Nach Auffassung von UWE müsse bei der Auftragsvergabe an Mandatsträger eine besondere Aufmerksamkeit walten, damit jeder Verdacht von Vorteilsnahme, Kungelei oder Vetternwirtschaft von der Gemeinde und auch von den örtlichen Gewerbetreibenden und sonstigen Auftragnehmern entkräftet werde. Schnierer: „Wir sind der Meinung, dass dies durch festgelegte Verfahrensweisen und Berichtspflichten zu erreichen ist und somit aufkommenden Vorwürfen und Anschuldigungen objektiv begegnet werden kann.“ Daher wurde der Antrag der SPD zurückgewiesen, auch von der Mehrheit der Gemeindevertretung, der Antrag von UWE hingegen angenommen.
NNP v0m 11.6.2016