Nicht nur viele Eltern von Kleinkindern werden sagen: “Endlich!”. Auf Initiative von UWE gilt jetzt in Eisenbach in fast allen Straßen Tempo 30. Die Sicherheit unserer Kinder ist von Beginn an eines unserer zentralen Ziele.

Bereits im vergangenen Jahr kamen die Schilder, doch aufgrund der hohen Auslastung unseres Bauhofs hat sich die Anbringung um einige Zeit verschoben. Aktuell werden die Schilder Stück um Stück montiert. Jetzt sind wir wieder einen Schritt näher an einem familienfreundlichen und verkehrssicheren Dorf.

Kind vor auto
Kann schneller passieren, als so mancher glaubt. Nehmt bitte Rücksicht!

Wir hätten gerne den ganzen Ort als Tempo-30-Zone gehabt. Auch, weil es dadurch weitaus weniger Schilder bedurft hätte. Leider machen diesem Ansinnen die Irrungen und Wirrungen der Straßenverkehrsordnung einen Strich durch die Rechnung. So dürfen Hauptstraßen des überörtlichen Verkehrs und Vorfahrtsstraßen nicht in Tempo-30-Zonen einbezogen werden.

Aber das Wichtigste ist: es gilt nahezu überall Tempo 30. Und in den wenigen Bereichen wie der Mühlstraße, wo es nicht gilt, darf man gerne Tempo 30 als persönlichen Richtwert nehmen. Denn Hand aufs Herz – schneller fahren wäre auch dort zum Schutz unserer Kinder nicht angebracht.

Bleibt zu hoffen, dass auch der Fußgängerüberweg (“Zebrastreifen” – oder wie es früher amtlicherseits hieß: “Dickstrichkette”) am Bahnhof in Niederselters zeitnah umgesetzt werden kann. Wie jeder bemerkt, wird es bereits wieder abends früher dunkel und morgens später hell. Und gerade in der dunklen Jahreszeit stellt die Überquerung der Straße vor dem Bahnhof nicht nur für Pendler eine Gefahrenquelle dar.